Mensch, die Schweinegrippe. Was hat man nicht alles darüber gehört.
Soll ja ganz gefährlich sein. Meinen die einen.
Alles nur reine Panikmache der Pharmaindustrie, damit die einen ordentlich Schnitt beim Medikamenteverkauf machen.
Unsere Regierung lässt für die eine Hälfte der Bevölkerung die Kassen zahlen, hat aber keine Ahnung, wie dann die Finanzierung für den Rest geregelt ist.
Meiner Meinung nach einfach einen Apfel mehr essen und versuchen, die eigenen Abwehrkräfte zu stärken. Hab ich heute gemacht, bin Rad gefahren, hatte Gurke, Paprika, Apfel, Molkedrink und Spezialsalat bei Claudi.
Hände habe ich auch ganz oft gewaschen, das soll auch schon helfen.
Schon lustig, was für Probleme sich ergeben. Wie soll man nun die Leute richtig begrüßen? Habe schon von Ämtern gelesen, die werben: "Wir geben Ihnen nicht die Hand, aber wir schenken Ihnen ein Lächeln."
Und auch die NY-Times hat sich hier mit der ganzen Problematik beschäftigt. Ist es unhöflich, eine angebotene Hand abzulehnen und sollten wir uns nicht umarmen oder abklatschen? Und, Gott oder wer immer bewahre, erst recht kein Küsschen links und rechts.
War schon so immer schwierig genug, aber nun muss man beim Begrüßen auch noch an die Schweinegrippe denken. Ich denke aber, ich werde immer noch den meisten Freunden eine ordentliche Umarmung anbieten. Werde aber auch darauf gefasst sein, mal auf meinem Hosenboden zu landen, falls mich jemand mal aus Sicherheitsgründen zurückstösst.
Soll einfach auch schon helfen, beim Husten die Hand vor den Mund zu halten. Aber die Keime fliegen bis zu 5m weit und können auch noch einen ganzen Tag auf einer Tastatur oder einem Hörer überleben. Da ist man nirgends mehr sicher. Soll ich morgen überhaupt vor die Tür gehen?
Zumindest sollte ich jetzt wieder an meine 1Uhr-Grenze denken, um einen halbwegs geregelten Tagesablauf zu ermöglichen.
Dann werde ich mal hier zum Ende kommen, denn sicherlich hilft auch ausreichend Schlaf um sich vor der SChweinegrippe zu schützen.
Interessant war auch der Artikel zum Thema "Schuldige finden" - ist aber auch auf Englisch.
Ganz zum Schluss möchte ich noch auf ein nettes Video der Waliser Polizei hinweisen. Schnell mal ein Vier-Minuten-Filmchen gedreht, um zu zeigen, wie gefährlich das Simsen am Steuer ist. Können aber eh nur Frauen, Männer haben da schon Probleme mit Multitasking.
So, dann muss ich jetzt die letzten Minuten noch der Zahnpflege widmen.
Over'n'out.
Mittwoch, 9. September 2009
Dienstag, 8. September 2009
Was will ich eigentlich gerade?
Mmh, wirklich schwer zu sagen.
Fühl mich wie ein angelutschtes Pfefferminzbonbon, irgendwie lasch und gerade zu nichts wirklich zu gebrauchen.
Kopfweh, im Knie drückt's und die Augen flackern.
Ob da wohl die einfache Medizin der Frischluft hilft?
Aber zurück zum "Was will ich?"
Einfach die mir gegebene Zeit genießen und sinnvoll verbringen.
So einfach und so schwer.
Dann werde ich wohl einfach noch ein bisschen dem ollen Kurte folgen.
Das Ideal
von Kurt Tucholsky
Ja, das möchste:
Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse,
vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße:
mit schöner Aussicht, ländlich-mondän,
vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn -
aber abends zum Kino hast dus nicht weit.
Das Ganze schlicht, voller Bescheidenheit:
Neun Zimmer, - nein, doch lieber zehn!
Ein Dachgarten, wo die Eichen drauf stehn,
Radio, Zentralheizung, Vakuum,
eine Dienerschaft, gut gezogen und stumm,
eine süße Frau voller Rasse und Verve -
(und eine fürs Wochenend, zur Reserve) -,
eine Bibliothek und drumherum
Einsamkeit und Hummelgesumm.
Im Stall: Zwei Ponies, vier Vollbluthengste,
acht Autos, Motorrad - alles lenkste
natürlich selber - das wär ja gelacht!
Und zwischendurch gehst du auf Hochwildjagd.
Ja, und das hab ich ganz vergessen:
Prima Küche - erstes Essen -
alte Weine aus schönem Pokal -
und egalweg bleibst du dünn wie ein Aal.
Und Geld. Und an Schmuck eine richtige Portion.
Und noch ne Million und noch ne Million.
Und Reisen. Und fröhliche Lebensbuntheit.
Und famose Kinder. Und ewige Gesundheit.
Ja, das möchste!
Aber, wie das so ist hienieden:
manchmal scheints so, als sei es beschieden
nur pöapö, das irdische Glück.
Immer fehlt dir irgendein Stück.
Hast du Geld, dann hast du nicht Käten;
hast du die Frau, dann fehln dir Moneten -
hast du die Geisha, dann stört dich der Fächer:
bald fehlt uns der Wein, bald fehlt uns der Becher.
Etwas ist immer.
Tröste dich
Jedes Glück hat einen kleinen Stich.
Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten.
Dass einer alles hat:
das ist selten.
Kurt Tucholsky, deutscher Schriftsteller, 1890 - 1935
Fühl mich wie ein angelutschtes Pfefferminzbonbon, irgendwie lasch und gerade zu nichts wirklich zu gebrauchen.
Kopfweh, im Knie drückt's und die Augen flackern.
Ob da wohl die einfache Medizin der Frischluft hilft?
Aber zurück zum "Was will ich?"
Einfach die mir gegebene Zeit genießen und sinnvoll verbringen.
So einfach und so schwer.
Dann werde ich wohl einfach noch ein bisschen dem ollen Kurte folgen.
Das Ideal
von Kurt Tucholsky
Ja, das möchste:
Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse,
vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße:
mit schöner Aussicht, ländlich-mondän,
vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn -
aber abends zum Kino hast dus nicht weit.
Das Ganze schlicht, voller Bescheidenheit:
Neun Zimmer, - nein, doch lieber zehn!
Ein Dachgarten, wo die Eichen drauf stehn,
Radio, Zentralheizung, Vakuum,
eine Dienerschaft, gut gezogen und stumm,
eine süße Frau voller Rasse und Verve -
(und eine fürs Wochenend, zur Reserve) -,
eine Bibliothek und drumherum
Einsamkeit und Hummelgesumm.
Im Stall: Zwei Ponies, vier Vollbluthengste,
acht Autos, Motorrad - alles lenkste
natürlich selber - das wär ja gelacht!
Und zwischendurch gehst du auf Hochwildjagd.
Ja, und das hab ich ganz vergessen:
Prima Küche - erstes Essen -
alte Weine aus schönem Pokal -
und egalweg bleibst du dünn wie ein Aal.
Und Geld. Und an Schmuck eine richtige Portion.
Und noch ne Million und noch ne Million.
Und Reisen. Und fröhliche Lebensbuntheit.
Und famose Kinder. Und ewige Gesundheit.
Ja, das möchste!
Aber, wie das so ist hienieden:
manchmal scheints so, als sei es beschieden
nur pöapö, das irdische Glück.
Immer fehlt dir irgendein Stück.
Hast du Geld, dann hast du nicht Käten;
hast du die Frau, dann fehln dir Moneten -
hast du die Geisha, dann stört dich der Fächer:
bald fehlt uns der Wein, bald fehlt uns der Becher.
Etwas ist immer.
Tröste dich
Jedes Glück hat einen kleinen Stich.
Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten.
Dass einer alles hat:
das ist selten.
Kurt Tucholsky, deutscher Schriftsteller, 1890 - 1935
Vergesst Bill Gates!
Und wieder ein neuer Beitrag in unserer Reihe "Wissen, was uns plötzlich über den Bildschirm läuft"
Der amerikanischer Computerwissenschaftler Jon Postel (1943 - 1998) gilt als Erfinder des Internets. Als Student entwarf Jon Postel in den 60er Jahren für das U.S.-Verteidigungsministerium das sogennante ARPAnet (Advanced Research Project Agencies Network). Dieses elektronische Forschungsnetzwerk sowie das Nachfolgesystem, das Internet, wurde von ihm konzeptioniert und maßgeblich aufgebaut. 1998 starb er an den Folgen einer Herzoperation.
Posten wir daher unsere Einträge?
PS:
Schönes Wetter draußen, warum bin ich drinnen?
Der amerikanischer Computerwissenschaftler Jon Postel (1943 - 1998) gilt als Erfinder des Internets. Als Student entwarf Jon Postel in den 60er Jahren für das U.S.-Verteidigungsministerium das sogennante ARPAnet (Advanced Research Project Agencies Network). Dieses elektronische Forschungsnetzwerk sowie das Nachfolgesystem, das Internet, wurde von ihm konzeptioniert und maßgeblich aufgebaut. 1998 starb er an den Folgen einer Herzoperation.
Posten wir daher unsere Einträge?
PS:
Schönes Wetter draußen, warum bin ich drinnen?
Schön, solche Sachen auch zu wissen
Adynaton
(grch. Unmögliches)
Ein "Adynaton" ist eine rhetorische Figur, bei der der Begriff des Unmöglichen umschrieben wird. Das, was als unmöglich betrachtet wird, wird in Bezug zu einer Unmöglichkeit in der natürlichen Ordnung oder in feststehenden Bräuchen gesetzt.
Das "Adynaton" dient der Steigerung, der Bekräftigung und der Nachdrücklichkeit, wie zum Beispiel: "Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme." (Matthäus 19, 24).
Nun denn, jetzt lasst uns mal alle schöne Adynata (musste extra die Pluralform nachschauen) finden.
"Es ist leichter, dass Regen nach oben fällt, als dass man Mathematikbücher wirklich lesen kann!!"
Und ihr?
(grch. Unmögliches)
Ein "Adynaton" ist eine rhetorische Figur, bei der der Begriff des Unmöglichen umschrieben wird. Das, was als unmöglich betrachtet wird, wird in Bezug zu einer Unmöglichkeit in der natürlichen Ordnung oder in feststehenden Bräuchen gesetzt.
Das "Adynaton" dient der Steigerung, der Bekräftigung und der Nachdrücklichkeit, wie zum Beispiel: "Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme." (Matthäus 19, 24).
Nun denn, jetzt lasst uns mal alle schöne Adynata (musste extra die Pluralform nachschauen) finden.
"Es ist leichter, dass Regen nach oben fällt, als dass man Mathematikbücher wirklich lesen kann!!"
Und ihr?
Dienstag, 25. August 2009
Musiktipp
Auf der Webseite von Intro gibt's jeden Monat kostenlos immer 6-7 Lieder zum Download. Letzten Monat waren Maximo Park und Auletta dabei, die auch auf dem Highfield gespielt haben.
Und diesen Monat sind u.a. Karpatenhund und Cats on Fire dabei.
Leider hab ich mir für diesen Monat den Link versaut, wer sich also die Lieder holt (man muss aber bei "iTunes" angemeldet sein), bitte mir kurz Bescheid geben, ich will sie auch noch. Danke!
Ansonsten noch vom Highfield zu empfehlen:
Panteon Rococo
Zebrahead
Veto
Und zu den Großen muss ich ja wohl nix sagen...
Und diesen Monat sind u.a. Karpatenhund und Cats on Fire dabei.
Leider hab ich mir für diesen Monat den Link versaut, wer sich also die Lieder holt (man muss aber bei "iTunes" angemeldet sein), bitte mir kurz Bescheid geben, ich will sie auch noch. Danke!
Ansonsten noch vom Highfield zu empfehlen:
Panteon Rococo
Zebrahead
Veto
Und zu den Großen muss ich ja wohl nix sagen...
Ich bin wieder hier, in meinem Revier
Wollte nur kurz vermelden, dass der liebe Herr wieder in seinem Elbflorenz eingetroffen ist.
Diese Woche gönn ich mir auch noch zum Ankommen und Sortieren der eigenen Sachen sowie der Volleyballtermine und dann soll's ab nächster Woche mit Lernen losgehen.
Daher werde ich auch nicht nach Schottland fliegen und auch nicht zum Zelten mit Freunden fahren - manchmal muss man da "hart" bleiben ;-)
Aber ich habe ja wieder mehr vom Tag, Tagesablauf wurde beim Sommercamp in Nentershausen wieder normalisiert.
Kann noch nicht sagen, ob ich hier nochmal was zu den fast 5 Wochen Kinderbändigung schreibe, denn vieles konnte ich ja im Freundeskreis gestern im Alaunpark erzählen.
Und Highfield war einfach auch wie im Rausch, da könnte ich paar Bands weiterempfehlen, aber was soll ich denn über drei Tage Zelten mit fast 25.000 anderen Menschen erzählen?
Dann liebe im Hier und Jetzt verweilen und sich auf die aktuelle Woche konzentrieren.
Nachhilfe, Leute wiedersehen, Trainingsstart für mich und mein Knie ääh Team und Sachen sortieren.
Was für nen Plan?
Und bei euch??
Diese Woche gönn ich mir auch noch zum Ankommen und Sortieren der eigenen Sachen sowie der Volleyballtermine und dann soll's ab nächster Woche mit Lernen losgehen.
Daher werde ich auch nicht nach Schottland fliegen und auch nicht zum Zelten mit Freunden fahren - manchmal muss man da "hart" bleiben ;-)
Aber ich habe ja wieder mehr vom Tag, Tagesablauf wurde beim Sommercamp in Nentershausen wieder normalisiert.
Kann noch nicht sagen, ob ich hier nochmal was zu den fast 5 Wochen Kinderbändigung schreibe, denn vieles konnte ich ja im Freundeskreis gestern im Alaunpark erzählen.
Und Highfield war einfach auch wie im Rausch, da könnte ich paar Bands weiterempfehlen, aber was soll ich denn über drei Tage Zelten mit fast 25.000 anderen Menschen erzählen?
Dann liebe im Hier und Jetzt verweilen und sich auf die aktuelle Woche konzentrieren.
Nachhilfe, Leute wiedersehen, Trainingsstart für mich und mein Knie ääh Team und Sachen sortieren.
Was für nen Plan?
Und bei euch??
Montag, 6. Juli 2009
Wer einmal anfängt zu schweigen, dem fällt es mit der Zeit immer schwerer wieder zu sprechen.
Mit diesen Worten will ich mich mal aus dieser "kleinen" Schweigepause in meinem Blog zurückmelden.
Ich denke aber, dass die meisten Leute, die dies hier überhaupt noch verfolgen, sowieso genug von mir gehört haben. Heute hat es mich aber mal wieder erfasst, dieses Gefühl etwas zu veröffentlichen. Denn ich bin wieder auf ein paar weise Worte gestoßen, die ich auf diesem Wege weitergeben möchte.
Zum Einen sind da die Worte von Ludwig Wittgenstein, der sich auch zum Thema Sprache äußerte.
"Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt."
Da, wo man sich nicht mehr ausdrücken kann, man seine Gedanken oder Wünsche nicht in Worte fassen kann oder seine Gefühle nicht artikulieren kann, stösst man auf Grenzen, an denen es einem nicht mehr möglich ist, sich anderen mitzuteilen.
Aber ganz so philosophisch sollte es nicht schon wieder werden.
Und auch der nächste Ausspruch ist weniger eine Widerspiegelung meiner Gefühlswelt, sondern eher eine weitere Kostbarkeit aus dem Zitatenfundus, die mal wieder an die Luft muss.
Der große Aristoteles meinte einst erkannt zu haben:
"Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer."
Also sollte man es wohl am Besten gleich lassen, wenn man keine Ahnung hat vom Wütend sein. Und wenn man es doch mal ist, hält man es mit Buddha:
"Jedem, der sich zur Wut entschließt empfehle ich, einen Termin im Kalender anzulegen - so ungefähr 5 bis 6 Std in die Zukunft. Da schreibst Du dann rein: "Wütend sein!" Und dann kümmerst Du Dich wieder um die guten, richtigen und wichtigen Sachen. Wenn der Termin dann dran ist, kannst Du Dir immer noch überlegen, ob es sich noch lohnt."
Lohnt sich wohl besonders bei vollgestopften Terminkalendern, da überlegt man sich das dann wohl zweimal.
So, kurz noch erwähnt, dass Bademeister Großmann am Samstag auf 18 Kinder und 10 Erwachsene aufgepasst hat, zumindest laut Abrissrolle. Außerdem ist die alte Heimat zwischen Sagar und Skerbersdorf immer noch wunderschön. Konnte mich davon am Wochenende bei drei Kurzradtouren immer wieder von überzeugen.
Und Beachvolleyball und Schwimmbad passen einfach super zusammen.
Buchtipp:
Jenny Downham - Bevor ich sterbe
Filmtipp:
State of Play
Lebenstipp:
Sei glücklich.
Over'n'out
Ich denke aber, dass die meisten Leute, die dies hier überhaupt noch verfolgen, sowieso genug von mir gehört haben. Heute hat es mich aber mal wieder erfasst, dieses Gefühl etwas zu veröffentlichen. Denn ich bin wieder auf ein paar weise Worte gestoßen, die ich auf diesem Wege weitergeben möchte.
Zum Einen sind da die Worte von Ludwig Wittgenstein, der sich auch zum Thema Sprache äußerte.
"Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt."
Da, wo man sich nicht mehr ausdrücken kann, man seine Gedanken oder Wünsche nicht in Worte fassen kann oder seine Gefühle nicht artikulieren kann, stösst man auf Grenzen, an denen es einem nicht mehr möglich ist, sich anderen mitzuteilen.
Aber ganz so philosophisch sollte es nicht schon wieder werden.
Und auch der nächste Ausspruch ist weniger eine Widerspiegelung meiner Gefühlswelt, sondern eher eine weitere Kostbarkeit aus dem Zitatenfundus, die mal wieder an die Luft muss.
Der große Aristoteles meinte einst erkannt zu haben:
"Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer."
Also sollte man es wohl am Besten gleich lassen, wenn man keine Ahnung hat vom Wütend sein. Und wenn man es doch mal ist, hält man es mit Buddha:
"Jedem, der sich zur Wut entschließt empfehle ich, einen Termin im Kalender anzulegen - so ungefähr 5 bis 6 Std in die Zukunft. Da schreibst Du dann rein: "Wütend sein!" Und dann kümmerst Du Dich wieder um die guten, richtigen und wichtigen Sachen. Wenn der Termin dann dran ist, kannst Du Dir immer noch überlegen, ob es sich noch lohnt."
Lohnt sich wohl besonders bei vollgestopften Terminkalendern, da überlegt man sich das dann wohl zweimal.
So, kurz noch erwähnt, dass Bademeister Großmann am Samstag auf 18 Kinder und 10 Erwachsene aufgepasst hat, zumindest laut Abrissrolle. Außerdem ist die alte Heimat zwischen Sagar und Skerbersdorf immer noch wunderschön. Konnte mich davon am Wochenende bei drei Kurzradtouren immer wieder von überzeugen.
Und Beachvolleyball und Schwimmbad passen einfach super zusammen.
Buchtipp:
Jenny Downham - Bevor ich sterbe
Filmtipp:
State of Play
Lebenstipp:
Sei glücklich.
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