Bisher noch nix Großartiges passiert, aber ich begebe mich jetzt dann mal langsam auch in die Gefahrenzone außerhalb der Wohnung!!
Geht es allen Lesern gut?
Freitag, 13. Februar 2009
Februar ist eigentlich Winter
Mensch, jetzt ist der Monat schon wieder fast zur Hälfte rum und irgendwie fehlt noch was...
Frühling ist es nicht, wie manche schon behaupten, aber so Megakälte und so was brauch ich eigentlich auch nicht.
Also wird es wohl nicht das Wetter sein. Vielleicht dann die bisherigen Auslandsreisen? Rückkehr im Januar aus den Staaten war ja sehr schön und auch Paris war nicht von schlechten Eltern - nur die gewonnenen Kontakte waren dann doch nicht so fest wie erhofft. Ich war aber schon in Sagar diesen Monat, ist ja fast Ausland und da werde ich auch immer gern gesehen.
Dann die Kultur - nun, am Montag das Konzert von den Kaiser Chiefs war schon sehr kulturell, auch wenn wir nicht so viele Lieder mitsingen konnten. Dafür war die Vorband ein Erlebnis, was man besser schnell vergessen sollte, aber wer erinnert werden will, darf hier mal Probe hören. Dummerweise klingen die Live schlimmer.
Naja, Kino am Dienstag war mal wieder ein Volltreffer, "Der Fremde Sohn" (oder 'Changeling' im Original, sehr schön, wie ich finde!) ist absolut empfehlenswert.
Nur nicht mit drei Tassen Kaffee im System (große!), der Film dauert nämlich 142min...
So, Bücher, ja, die waren bisher diesen Monat nicht so der Knaller, aber man kann ja nicht immer nur Bestseller lesen. Aktuelles gibt's da immer in meiner Onlinebibliothek.
Sport war auch schön, einmal mit Squash und Volleyball und auch mal wieder nem Besuch bei den Erwachsenen viel gespielt und dann auch viel persönlichen Kontakt gehabt. Bei Nixon als Team geladen, mit nen paar Chaoten zum Konzert, Franzi noch im Shamrock kurz verabschiedet und es stehen ja noch reichlich Termine an. Achja, auch ein schönes Essen in der Casa Baumert - mein Jahresbesuch.
Nun denne, haben wohl bisher die Überraschungen diesen Monat gefehlt, aber man soll so was ja auch nicht heraufbeschwören.
Meldung Ende!
Frühling ist es nicht, wie manche schon behaupten, aber so Megakälte und so was brauch ich eigentlich auch nicht.
Also wird es wohl nicht das Wetter sein. Vielleicht dann die bisherigen Auslandsreisen? Rückkehr im Januar aus den Staaten war ja sehr schön und auch Paris war nicht von schlechten Eltern - nur die gewonnenen Kontakte waren dann doch nicht so fest wie erhofft. Ich war aber schon in Sagar diesen Monat, ist ja fast Ausland und da werde ich auch immer gern gesehen.
Dann die Kultur - nun, am Montag das Konzert von den Kaiser Chiefs war schon sehr kulturell, auch wenn wir nicht so viele Lieder mitsingen konnten. Dafür war die Vorband ein Erlebnis, was man besser schnell vergessen sollte, aber wer erinnert werden will, darf hier mal Probe hören. Dummerweise klingen die Live schlimmer.
Naja, Kino am Dienstag war mal wieder ein Volltreffer, "Der Fremde Sohn" (oder 'Changeling' im Original, sehr schön, wie ich finde!) ist absolut empfehlenswert.
Nur nicht mit drei Tassen Kaffee im System (große!), der Film dauert nämlich 142min...
So, Bücher, ja, die waren bisher diesen Monat nicht so der Knaller, aber man kann ja nicht immer nur Bestseller lesen. Aktuelles gibt's da immer in meiner Onlinebibliothek.
Sport war auch schön, einmal mit Squash und Volleyball und auch mal wieder nem Besuch bei den Erwachsenen viel gespielt und dann auch viel persönlichen Kontakt gehabt. Bei Nixon als Team geladen, mit nen paar Chaoten zum Konzert, Franzi noch im Shamrock kurz verabschiedet und es stehen ja noch reichlich Termine an. Achja, auch ein schönes Essen in der Casa Baumert - mein Jahresbesuch.
Nun denne, haben wohl bisher die Überraschungen diesen Monat gefehlt, aber man soll so was ja auch nicht heraufbeschwören.
Meldung Ende!
Samstag, 17. Januar 2009
Hör auf dich zu sorgen
Ja, schon wieder eine positive Botschaft - sie scheinen nun täglich einzutreffen.
In London gibt es jetzt eine Werbeaktion auf den Doppeldeckerbussen, die mit folgendem Slogan "wirbt":
There's probably no God.
Now stop worrying and enjoy your life.
Ich will mich jetzt nicht auf die Seite des Organisators stellen und jeder von euch kann sich hier seine eigene Meinung bilden.
Aber eine Aussage fand ich jedoch mehr als richtig.
"Der Mensch kann erkennen, was gut und was schlecht ist: Es ist beispielsweise gut, hilfsbereit zu sein. Das, was gut ist, ist universell und für jeden Menschen einzusehen, auch ohne Gott."
In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende und erkennet das Gute!
In London gibt es jetzt eine Werbeaktion auf den Doppeldeckerbussen, die mit folgendem Slogan "wirbt":
There's probably no God.
Now stop worrying and enjoy your life.
Ich will mich jetzt nicht auf die Seite des Organisators stellen und jeder von euch kann sich hier seine eigene Meinung bilden.
Aber eine Aussage fand ich jedoch mehr als richtig.
"Der Mensch kann erkennen, was gut und was schlecht ist: Es ist beispielsweise gut, hilfsbereit zu sein. Das, was gut ist, ist universell und für jeden Menschen einzusehen, auch ohne Gott."
In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende und erkennet das Gute!
Freitag, 16. Januar 2009
Gestern war heute noch morgen
Okay, wieder einen Donnerstagabend überstanden und wieder folgt ein Freitag, der irgendwie weniger Stunden hat als die anderen Tage.
Aber wie wussten schon die Onkelz
"Ein neuer Tag, neues Glück,
sieh nach vorne, nie zurück.
Denn gestern war heute noch morgen!
Ein neuer Tag, neues Glück,
was zählt ist nur der Augenblick.
Denn gestern war heute noch morgen!"
Jetzt könnte man meinen, ich gleite auch zum Jahresanfangsthema "Gute Vorsätze" ab, aber das haben ja schon andere für mich übernommen - nur zu empfehlen!
Der gute Benny hat das mit dem Rauchen schon gut betrachtet, aber jeder Kubikmeter Luft atmet eben leider nicht für sich.
Und nein, die T-Shirts sind noch nicht bestellt, aber nach diesem Blog ruf ich da an.
Dann zurück zum Thema, neuer Tag nach altem Tag.
Gestern war wieder schön, die Volleyballer treffen die Informatiker und die Gespräche brauchen nicht mal ein Netz, um getrennt voneinander zu sein. Aber über Bohnenverdauung kommt man eben doch ins Gespräch.
Große philosophische Erkenntnisse, z.B. warum 10 Münzen beim Vorstellungsgespräch helfen, gab es gestern nicht, aber zumindest weiß ich jetzt, dass tropische Fruchtsäfte den Geschmack eines orthographisch gestörten, französischen Hochgeschwindigkeitszug sehr verändern - TGW mit Maracujasaft war mal was neues (muss nur herausfinden, was da im TGW drin war!)
Nachdem diese Woche schon einmal kulturelle Selbstbetrachtung anstand (Schauburg - "Alter und Schönheit") und ich den Film nicht schlecht fand (=Lob!!), nur blöd war, dass der einfach so im Auto und so, ich aber nicht zu viel verraten will, steht nun heute wieder Moderne Kunst an.
Rockbands rocken das/den/die Beatpol, 6 Bands für 4€, wer kann da denn noch meckern?!
Wer also nicht in Tübingen ist oder zum Geburtstag geht oder die Heimat unsicher macht, kommt einfach noch ab 18Uhr zum Pre-GYMMIXX (und ja, die fangen wirklich so zeitig an!)
Es gibt nur noch 50 Karten an der Abendkasse, denn 500 gingen angeblich schon im VVK raus, ich werde mal 5 Karten zurücklegen lassen, aber da gehen ja schon drei für Benny, Karsten und Andrea drauf!
Und nochmal zum Abschluss eine kleine Anekdote, wie die lieben Tschechen Europa sehen.
So kann Politik auch Spaß machen und dieser philosophische Eintrag ist doch recht kulturell geworden.
Dann allen ein schönes WE!
Aber wie wussten schon die Onkelz
"Ein neuer Tag, neues Glück,
sieh nach vorne, nie zurück.
Denn gestern war heute noch morgen!
Ein neuer Tag, neues Glück,
was zählt ist nur der Augenblick.
Denn gestern war heute noch morgen!"
Jetzt könnte man meinen, ich gleite auch zum Jahresanfangsthema "Gute Vorsätze" ab, aber das haben ja schon andere für mich übernommen - nur zu empfehlen!
Der gute Benny hat das mit dem Rauchen schon gut betrachtet, aber jeder Kubikmeter Luft atmet eben leider nicht für sich.
Und nein, die T-Shirts sind noch nicht bestellt, aber nach diesem Blog ruf ich da an.
Dann zurück zum Thema, neuer Tag nach altem Tag.
Gestern war wieder schön, die Volleyballer treffen die Informatiker und die Gespräche brauchen nicht mal ein Netz, um getrennt voneinander zu sein. Aber über Bohnenverdauung kommt man eben doch ins Gespräch.
Große philosophische Erkenntnisse, z.B. warum 10 Münzen beim Vorstellungsgespräch helfen, gab es gestern nicht, aber zumindest weiß ich jetzt, dass tropische Fruchtsäfte den Geschmack eines orthographisch gestörten, französischen Hochgeschwindigkeitszug sehr verändern - TGW mit Maracujasaft war mal was neues (muss nur herausfinden, was da im TGW drin war!)
Nachdem diese Woche schon einmal kulturelle Selbstbetrachtung anstand (Schauburg - "Alter und Schönheit") und ich den Film nicht schlecht fand (=Lob!!), nur blöd war, dass der einfach so im Auto und so, ich aber nicht zu viel verraten will, steht nun heute wieder Moderne Kunst an.
Rockbands rocken das/den/die Beatpol, 6 Bands für 4€, wer kann da denn noch meckern?!
Wer also nicht in Tübingen ist oder zum Geburtstag geht oder die Heimat unsicher macht, kommt einfach noch ab 18Uhr zum Pre-GYMMIXX (und ja, die fangen wirklich so zeitig an!)
Es gibt nur noch 50 Karten an der Abendkasse, denn 500 gingen angeblich schon im VVK raus, ich werde mal 5 Karten zurücklegen lassen, aber da gehen ja schon drei für Benny, Karsten und Andrea drauf!
Und nochmal zum Abschluss eine kleine Anekdote, wie die lieben Tschechen Europa sehen.
So kann Politik auch Spaß machen und dieser philosophische Eintrag ist doch recht kulturell geworden.
Dann allen ein schönes WE!
Mittwoch, 7. Januar 2009
Mal ein positiver Jahresrückblick
Das Jahr der Kartoffel - positive Zahlen 2008
von Lukas Hermsmeier/ Cicero
2008 war das Jahr der Kartoffel, von Barack Obama und den Olympischen Spielen. Doch wer nicht gerade ein Knollenfan, ein Demokrat oder Chinese ist, den wird das zurückliegende Jahr wohl ewig an die Finanzkrise erinnern. Bei der Frühstückslektüre wurde einem vor lauter Kreditklemmen und Liquiditätsengpässen schlecht. Und bei der Tagesschau wurde einem mitgeteilt, dass alles doch viel schlimmer kommt. Dass es im düsteren 2008 auch vereinzelte Lichtblicke gab, soll dieser kleine Rückblick beweisen.
Die Bundesagentur für Arbeit konnte schon zu Beginn des Jahres mit Erfolgsmeldungen glänzen. Wurden im Januar 2007 noch 4.284.603 Arbeitslose gezählt, so waren es im Januar 2008 nur noch 3.659.297. Im Oktober war es dann soweit. Nach 16 Jahren sank die Arbeitslosenzahl erstmals wieder unter die Drei-Millionen-Marke. Inmitten der Finanzkrise beschrieb Arbeitsminister Olaf Scholz den historischen Rückgang auf 2.996.912 Arbeitslose als ein „trotziges Signal der Zuversicht“. Wohl ahnend, dass das kommende Jahr weniger positive Nachrichten hinsichtlich der Arbeitslosenzahl parat hat.
Während die Börsianer dieser Welt Berge an Schulden schufen, gelang den wahren Bergbauern 2008 ein großer Coup: Im Vergleich zum Vorjahresquartal hatten die Beschäftigten im Deutschen Bergbau im 3. Quartal 2008 5,3 % mehr in der Lohntüte. Auch die Arbeitnehmer in der Energie- und Wasserversorgung verbuchten einen Verdienstzuwachs. 4,7 % verdiente man hier mehr als im Vorjahr.
Grund zur Freude gab es bei allen Biertrinkern. Obwohl die durchschnittlichen Verbraucherpreise in Deutschland zwischen Januar 2007 und September 2008 um 4,7 % stiegen, gab es bei den Bierpreisen im selben Zeitraum lediglich eine Erhöhung um 3,3 %. Trotz dieser verlockenden Bierpreise meldet das Statistische Bundesamt für 2008 die wenigsten Verkehrstoten seit Einführung der Statistik 1953. In Wiesbaden rechnet man damit, dass die Zahl der Verkehrstoten am Ende des Jahres bei rund 4600 liegen wird - 1970 waren es noch 21.332.
Völlig unbetroffen von der Wirtschaftskrise zeigt sich der Güterumschlag in der Seeschifffahrt. In den ersten neun Monaten des Jahres 2008 hat sich der Umschlag im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 % erhöht. Differenziert nach Gütern fand sich die höchste Zunahme mit 10% bei Steinen und Erden. Ob das an der Lohnanhebung bei den Bergbauern liegt?
So viele Abiturienten wie nie zuvor haben in diesem Jahr in Deutschland ein Studium aufgenommen. Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes gab es 2008 rund 385 500 Studienanfängerinnen und -anfänger. Die Studienanfängerquote – das ist der Anteil jener an der gleichaltrigen Bevölkerung – liegt für das Studienjahr 2008 bei 39%. Sie erreicht damit einen neuen Höchststand. Besonders im Saarland scheinen die Universitäten wieder mehr Anziehungskraft zu besitzen. Trotz Studiengebühren gab es hier ein Plus von 15 % im Vergleich zum Vorjahr.
Ist es Familienministerin Ursula von der Leyen, die die Deutschen mit ihren sieben eigenen Kindern motiviert hat? Die 334.200 Neugeborenen im ersten Halbjahr 2008 bedeuten in jedem Fall einen Anstieg von 1,2 % im Vergleich zum Vorjahr. Damals waren es nur 330.400 Neugeburten. Und was machen glückliche Paare mit Kindern? Sie heiraten!
140.600 Paare schlossen im ersten Halbjahr 2008 den Bund der Ehe, 2100 mehr als im Vergleichszeitraum 2007.
Wer mit diesen Statistiken immer noch nicht glücklich ist, der wird 2008 wohl doch als das Jahr der Finanzkrise in Erinnerung behalten. Oder man hält es wie die UNESCO. Sie hat 2008 ganz offiziell zum Jahr der Kartoffel ernannt.
-------
Und was haben wir uns gemerkt von dem Artikel ohne noch einmal nach oben zu schauen?
Weniger Arbeitslose, die mehr verdienen, daher mehr Bier trinken und als Pegeltrinker aber sicher Auto fahren. Kaum zu Hause, geht's an Kinder machen, daher dann später Heirat und unsereins muss sich mit immer mehr HipHoppern an der Uni rumärgern.
Was war nochmal positiv? Achso, Kartoffel!
von Lukas Hermsmeier/ Cicero
2008 war das Jahr der Kartoffel, von Barack Obama und den Olympischen Spielen. Doch wer nicht gerade ein Knollenfan, ein Demokrat oder Chinese ist, den wird das zurückliegende Jahr wohl ewig an die Finanzkrise erinnern. Bei der Frühstückslektüre wurde einem vor lauter Kreditklemmen und Liquiditätsengpässen schlecht. Und bei der Tagesschau wurde einem mitgeteilt, dass alles doch viel schlimmer kommt. Dass es im düsteren 2008 auch vereinzelte Lichtblicke gab, soll dieser kleine Rückblick beweisen.
Die Bundesagentur für Arbeit konnte schon zu Beginn des Jahres mit Erfolgsmeldungen glänzen. Wurden im Januar 2007 noch 4.284.603 Arbeitslose gezählt, so waren es im Januar 2008 nur noch 3.659.297. Im Oktober war es dann soweit. Nach 16 Jahren sank die Arbeitslosenzahl erstmals wieder unter die Drei-Millionen-Marke. Inmitten der Finanzkrise beschrieb Arbeitsminister Olaf Scholz den historischen Rückgang auf 2.996.912 Arbeitslose als ein „trotziges Signal der Zuversicht“. Wohl ahnend, dass das kommende Jahr weniger positive Nachrichten hinsichtlich der Arbeitslosenzahl parat hat.
Während die Börsianer dieser Welt Berge an Schulden schufen, gelang den wahren Bergbauern 2008 ein großer Coup: Im Vergleich zum Vorjahresquartal hatten die Beschäftigten im Deutschen Bergbau im 3. Quartal 2008 5,3 % mehr in der Lohntüte. Auch die Arbeitnehmer in der Energie- und Wasserversorgung verbuchten einen Verdienstzuwachs. 4,7 % verdiente man hier mehr als im Vorjahr.
Grund zur Freude gab es bei allen Biertrinkern. Obwohl die durchschnittlichen Verbraucherpreise in Deutschland zwischen Januar 2007 und September 2008 um 4,7 % stiegen, gab es bei den Bierpreisen im selben Zeitraum lediglich eine Erhöhung um 3,3 %. Trotz dieser verlockenden Bierpreise meldet das Statistische Bundesamt für 2008 die wenigsten Verkehrstoten seit Einführung der Statistik 1953. In Wiesbaden rechnet man damit, dass die Zahl der Verkehrstoten am Ende des Jahres bei rund 4600 liegen wird - 1970 waren es noch 21.332.
Völlig unbetroffen von der Wirtschaftskrise zeigt sich der Güterumschlag in der Seeschifffahrt. In den ersten neun Monaten des Jahres 2008 hat sich der Umschlag im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 % erhöht. Differenziert nach Gütern fand sich die höchste Zunahme mit 10% bei Steinen und Erden. Ob das an der Lohnanhebung bei den Bergbauern liegt?
So viele Abiturienten wie nie zuvor haben in diesem Jahr in Deutschland ein Studium aufgenommen. Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes gab es 2008 rund 385 500 Studienanfängerinnen und -anfänger. Die Studienanfängerquote – das ist der Anteil jener an der gleichaltrigen Bevölkerung – liegt für das Studienjahr 2008 bei 39%. Sie erreicht damit einen neuen Höchststand. Besonders im Saarland scheinen die Universitäten wieder mehr Anziehungskraft zu besitzen. Trotz Studiengebühren gab es hier ein Plus von 15 % im Vergleich zum Vorjahr.
Ist es Familienministerin Ursula von der Leyen, die die Deutschen mit ihren sieben eigenen Kindern motiviert hat? Die 334.200 Neugeborenen im ersten Halbjahr 2008 bedeuten in jedem Fall einen Anstieg von 1,2 % im Vergleich zum Vorjahr. Damals waren es nur 330.400 Neugeburten. Und was machen glückliche Paare mit Kindern? Sie heiraten!
140.600 Paare schlossen im ersten Halbjahr 2008 den Bund der Ehe, 2100 mehr als im Vergleichszeitraum 2007.
Wer mit diesen Statistiken immer noch nicht glücklich ist, der wird 2008 wohl doch als das Jahr der Finanzkrise in Erinnerung behalten. Oder man hält es wie die UNESCO. Sie hat 2008 ganz offiziell zum Jahr der Kartoffel ernannt.
-------
Und was haben wir uns gemerkt von dem Artikel ohne noch einmal nach oben zu schauen?
Weniger Arbeitslose, die mehr verdienen, daher mehr Bier trinken und als Pegeltrinker aber sicher Auto fahren. Kaum zu Hause, geht's an Kinder machen, daher dann später Heirat und unsereins muss sich mit immer mehr HipHoppern an der Uni rumärgern.
Was war nochmal positiv? Achso, Kartoffel!
Dienstag, 6. Januar 2009
Happy New Year? New at least!!
Da will ich doch zusammen mit den drei Heiligen Königen auch endlich das neue Jahr begrüßen.
Gesund wieder in Deutschland zurück, langsam auch munter, soweit das bei nur einer Tasse Kaffee bisher geht.
So, welche Geschichten gibt's zu erzählen?
Vielleicht die vom Besuch des Air Force Mueums in Dayton?
Oder von einem der auszog, $80 an Gutscheinen im Buchladen einzulösen und davor noch "Half-Prized Books" besucht hatte?
Oder wie verstaut man 22 Bücher ohne das Reisegewicht zu überschreiten?
Ne Geschichte zum Flug am Montag nach Baltimore gibt's eigentlich gar nicht richtig, aber der Barbesuch am Abend war schön - gute, alte Studentenzeit.
Erste Eindrücke von Washington am Dienstag - Capitol, Washington-Monument, WW II Memorial, Lincoln Monument, White House. Oder der Besuch eines Bücherladens mit Bar?!
Silvester mit Lasagne und Kartoffelsalat und abgesagtem Feuerwerk wegen orkanartigen Böen und eiskaltem Anstossen aufs neue Jahr im Freien?
Katerstadtrundgang in Baltimore am 1.Januar mit späterer Einführung ins Kartenspiel "Circle of Death".
Museumsbesuch am letzten Tag in Washington oder Fotosession in der Bar in Baltimore?
Was wollt ihr wissen?
Ansonsten, business as usual, my friends!
Gesund wieder in Deutschland zurück, langsam auch munter, soweit das bei nur einer Tasse Kaffee bisher geht.
So, welche Geschichten gibt's zu erzählen?
Vielleicht die vom Besuch des Air Force Mueums in Dayton?
Oder von einem der auszog, $80 an Gutscheinen im Buchladen einzulösen und davor noch "Half-Prized Books" besucht hatte?
Oder wie verstaut man 22 Bücher ohne das Reisegewicht zu überschreiten?
Ne Geschichte zum Flug am Montag nach Baltimore gibt's eigentlich gar nicht richtig, aber der Barbesuch am Abend war schön - gute, alte Studentenzeit.
Erste Eindrücke von Washington am Dienstag - Capitol, Washington-Monument, WW II Memorial, Lincoln Monument, White House. Oder der Besuch eines Bücherladens mit Bar?!
Silvester mit Lasagne und Kartoffelsalat und abgesagtem Feuerwerk wegen orkanartigen Böen und eiskaltem Anstossen aufs neue Jahr im Freien?
Katerstadtrundgang in Baltimore am 1.Januar mit späterer Einführung ins Kartenspiel "Circle of Death".
Museumsbesuch am letzten Tag in Washington oder Fotosession in der Bar in Baltimore?
Was wollt ihr wissen?
Ansonsten, business as usual, my friends!
Samstag, 27. Dezember 2008
American Christmas
Es steht die Zusammenfassung meines Weihnachtsfest in den Staaten an, aber zuerst moechte ich die Leutchen nochmal extra gruessen, die das hier lesen und hoffe, ihr hattet alle ein paar schoene Tage.
Also, Karsten, Benjamin, Anja, Nicole, bestimmt auch Claudi und Ines, fuehlt euch gegruesst, gedrueckt, wer moechte, und hoffentlich habt ihr den kulinarischen Marathon ueberstanden und mit einigen schoenen Momenten unterbrechen koennen. Bei Christopher weiss ich ja, dass dies der Fall war.
Dann kommen wir also zum Hauptinhalt dieses Eintrages (obwohl, ist schon wieder gleich 2Uhr hier, aber wenn ich noch laenger zoegere, vergess ich ja alles wichtige)
Erstmal ein kurzer Kommentar zur Aussendekoration.
Es haelt sich alles doch noch in ertraeglichen Massen, denn ich meine, dass auch einige Grundstueckbesitzer in Deutschland ne ganz schoene Festbeleuchtung hochziehen, daher ist das hier doch noch okay. Ab und zu gibt's auch eine aufblasbare Figur im Vorgarten und da Christopher's Mutter ein grosser Snoopy-Fan ist, haben wir einen Weihnachtssnoopy im Vorgarten stehen.
Dann mal weiter, die Stockings.
Auch ich hab jetzt meinen eigenen Weihnachtssocken, hing zwar nicht ueberm Kamin, aber stand doch prall gepackt auf dem Sofa. Zu meinen Geschenken komme ich aber spaeter.
Insgesamt ist das Haus komplett auf Weihnachten dekoriert, wir haben ein Raeuchermaennchen, der Kamin brannte schon ein paar Mal und ein grosser, kuenstlicher Baum steht hell beleuchtet und reichlich dekoriert davor.
Familientradition ist, dass jeder am 24. abends EIN Geschenk oeffnen kann, dieses wird aber von der Mutter festgelegt und ist ein neuer Baumschmuck fuer jeden. Ich hab den offiziellen, historischen Baumanhaenger des Weissen Hauses bekommen. Beiliegend die Informationen zum Architekten und ein paar weitere Infos. Wie ich heute erfahren habe, haben die Anhaenger vom Weissen Haus immer eine rote Schleife.
Okay, dann am 25. doch schon kurz vor 8uhr ausm Bett und ab vor den Baum, alle schoen im Schlaf- oder Jogginganzug. Dann ging das grosse Auspacken los, wir waren 8 Leute und es hat ungelogen fast zwei Stunden gedauert, obwohl nicht jeder sein Geschenk einzeln ausgepackt hat.
Aus Deutschland hatte ich Dresdner Christstollen mitgebracht, Gluehwein, Bautzner Senf, ein Raeucherhaeuschen mit reichlich Raeucherkerzen, fuer Christopher ein Original Pflaumenmaennchen und die 10 Euro Muenze von Dresden, Milkaschokolade, Dr. Quendtzeugs und die neue "Die Toten Hosen" CD. War auch alles schoen verpackt (danke, Nicole) und der Zoll hat alles auch eingepackt gelassen.
Dann wurde ich schon am 25. reichlich beschenkt. Christopher hat mich treffend als Buechernarr deklariert und so bekam ich ein Buch zur Amerikanischen Geschichte und noch extra zwei Gutscheine zum Buchladen. Dann einen dicken, roten, warmen Ohio State Kapuzenpullover, ein serioeses Modell von Pulli, ein Kartenset Ohio und einen Kalender mit historischen Fakten zu jedem Tag. Fuer jeden gabs auch ein Lotterieticket; die einzige, die etwas gewonnen hat, war Madison, 15 Monate jung.
Mit den Suessigkeiten wurde sich angenehmerweise zurueckgehalten, dafuer platzt ja das Haus wie erwaehnt aus allen Naehten mit Cookies, Pies, Fudge, Muffin und was weiss ich, hab bestimmt noch nicht alles gekostet.
Nach dem Geschenkpapiermassaker schwang sich dann Christopher zum Kuechenchef auf und hat erstmal ordentlich den Truthahn massiert - ein Anblick, den ich mir ersparte. Stattdessen habe ich mit seinem juengeren Bruder eine Runde Monopoly gespielt, die Weltedition, die er zu Weihnachten erhalten hatte. Eine kleine Erhebung im Laufe des Tages ergab, dass schon sieben Monopolyspiele im Haushalt sind - alles verschiedene Editionen. Bei der Weltedition kann man jetzt uebrigens die Staedte kaufen, Deutschland war aber nicht vertreten. Es gibt auch kein Papiergeld mehr, sondern man zahlt mit Kreditkarte!! Das Spiel wird wohl in naechster Zeit auch nicht mehr so schnell gespielt, denn mit meiner paedagogischen Ader sowie auf Grund von eigener, praegender Erfahrung in meiner Kindheit habe ich Patrick natuerlich nicht gewinnen lassen, waer ja noch schoener.
Nun stehe ich vor der Schwierigkeit, dass Mittagsmenue zusammen zu bekommen. Gegessen haben wir gegen 15Uhr, bis dahin wurden Cracker gereicht mit Kaese- und Wurstscheiben, ausserdem konnte man ueberall sich Weihnachtsgebaeck einverleiben.
Dann stand der Truthahn auf dem Tisch, dazu nochmal eine Schuessel mit der Fuellung, so ne Art gelbe Rueben Muss, natuerlich Preiselbeersosse und Maispudding. Dazu wurde auch Brot gereicht. War ordentlich satt danach und konnte mich erst eine Stunde spaeter dazu aufraffen, mit dem Hund spazieren zu gehen - ihr wisst schon, frische Luft und ein bisschen Bewegung.
Im weiteren Verlauf hab ich dann ein bisschen deutsche Kultur einfliessen lassen.
Der am Tag zuvor von mir zubereitete Kartoffelsalat kam sehr gut an, auch die Grosseltern und Grosstante, die uns kurz besuchten, liessen sich davon ueberzeugen. Spaeter gab's dann auch noch Gluehwein. Ich hab zwei Packungen mitgebracht, aber man kann ihn auch in den Staaten kaufen - $7 die Literflasche!!
Zum kroenenden Abschluss des Abends hab ich dann noch eine Kartenrunde eroeffnet. Wir haben viel Spass gehabt.
Heute dann stand die grosse Familienzusammenkunft an. Wenn ich mich nicht verzaehlt habe, waren wir 16 Leute. Um 13Uhr waren wir geladen, haben dann noch unseren Teil zum Buffet beigetragen (Kartoffelsalat wieder an Bord und auch den Dresdner Stollen sowie Baumkuchen aus Aachen und zwei Flaschen des am Morgen erworbenen Gluehweins, dazu Spinatsalat, Kuerbiskuchen, Fudge, Cookies, Kaese, Wurst)
Jetzt wieder alles aufzuzaehlen, geht zu weit, aber war reichlich gedeckt! Wir haben vielleicht die Haelfte geschafft, von suess ueber fruchtig zu wuerzig-warm. Eroeffnet wurde das Buffet mit einem kurzen Gebet im Kreis.
Als dann alle fuer's erste gesaettigt waren, die Maenner wichtige Footballdiskussionen geklaert hatten und ich ein bisschen ueber Deutschland erzaehlt hatte, ging es dann zum zweiten Geschenkemarathon.
Diesmal hat dann wirklich jeder sein Geschenk einzeln ausgepackt und kurz gezeigt, was er bekommen hat. Wurde mit zwei weiteren Ohio University Pullovern versorgt, was besonders Christopher gefreut hat, da er ja in Florida studiert hat und daher eigentlich die Seminoles unterstuetzt. Desweiteren hatte Christopher auch hier erfolgreicher den Vielleser beschrieben und so habe ich die Ehre, in den naechsten Tagen insgesamt vier Gutscheine im Buchladen einzuloesen (*sabbertropfsabbertropftropf*)
DVDs, Computerspiele sowie T-Shirts und Sweater wurden reichlich verschenkt, Madison wurde mit Spielzeug ausgestattet, es gab Deckchen und Geschirrtuecher sowie Schals aus Deutschland und reichlich Gutscheine.
Highlight fuer mich war der eigene Bankautomat, den Patrick geschenkt bekam. Richtig mit Pin, Kreditkarte, Muenzenzaehler und Geldscheinschlitz - der Raum war von Piepen und Getuedel erfuellt.
Zum Abschluss dann heute nochmal zwei Runden FLORIDA gespielt und nen kleinen Versuch unternommen zeitig ins Bett zu gehen, da es morgen frueh um 9Uhr ins Luftfahrtmuseum geht. Christopher, Patrick, Schwager Andrew, Papa Dutch, Tante Carol und ich begeben uns auf die Spuren der Gebrueder Wright.
Nachmittag steht dann hoechstwahrscheinlich ein Besuch in einer lokalen Sportsbar an, die Seminoles (Footballteam der Florida State University) spielen gegen Wisconsin. Aber da gibt es ja dann in den naechsten Tagen ein Update.
Danke fuer euer (Lese)Durchhaltevermoegen und ein paar schoene Tage bis Silvester.
Also, Karsten, Benjamin, Anja, Nicole, bestimmt auch Claudi und Ines, fuehlt euch gegruesst, gedrueckt, wer moechte, und hoffentlich habt ihr den kulinarischen Marathon ueberstanden und mit einigen schoenen Momenten unterbrechen koennen. Bei Christopher weiss ich ja, dass dies der Fall war.
Dann kommen wir also zum Hauptinhalt dieses Eintrages (obwohl, ist schon wieder gleich 2Uhr hier, aber wenn ich noch laenger zoegere, vergess ich ja alles wichtige)
Erstmal ein kurzer Kommentar zur Aussendekoration.
Es haelt sich alles doch noch in ertraeglichen Massen, denn ich meine, dass auch einige Grundstueckbesitzer in Deutschland ne ganz schoene Festbeleuchtung hochziehen, daher ist das hier doch noch okay. Ab und zu gibt's auch eine aufblasbare Figur im Vorgarten und da Christopher's Mutter ein grosser Snoopy-Fan ist, haben wir einen Weihnachtssnoopy im Vorgarten stehen.
Dann mal weiter, die Stockings.
Auch ich hab jetzt meinen eigenen Weihnachtssocken, hing zwar nicht ueberm Kamin, aber stand doch prall gepackt auf dem Sofa. Zu meinen Geschenken komme ich aber spaeter.
Insgesamt ist das Haus komplett auf Weihnachten dekoriert, wir haben ein Raeuchermaennchen, der Kamin brannte schon ein paar Mal und ein grosser, kuenstlicher Baum steht hell beleuchtet und reichlich dekoriert davor.
Familientradition ist, dass jeder am 24. abends EIN Geschenk oeffnen kann, dieses wird aber von der Mutter festgelegt und ist ein neuer Baumschmuck fuer jeden. Ich hab den offiziellen, historischen Baumanhaenger des Weissen Hauses bekommen. Beiliegend die Informationen zum Architekten und ein paar weitere Infos. Wie ich heute erfahren habe, haben die Anhaenger vom Weissen Haus immer eine rote Schleife.
Okay, dann am 25. doch schon kurz vor 8uhr ausm Bett und ab vor den Baum, alle schoen im Schlaf- oder Jogginganzug. Dann ging das grosse Auspacken los, wir waren 8 Leute und es hat ungelogen fast zwei Stunden gedauert, obwohl nicht jeder sein Geschenk einzeln ausgepackt hat.
Aus Deutschland hatte ich Dresdner Christstollen mitgebracht, Gluehwein, Bautzner Senf, ein Raeucherhaeuschen mit reichlich Raeucherkerzen, fuer Christopher ein Original Pflaumenmaennchen und die 10 Euro Muenze von Dresden, Milkaschokolade, Dr. Quendtzeugs und die neue "Die Toten Hosen" CD. War auch alles schoen verpackt (danke, Nicole) und der Zoll hat alles auch eingepackt gelassen.
Dann wurde ich schon am 25. reichlich beschenkt. Christopher hat mich treffend als Buechernarr deklariert und so bekam ich ein Buch zur Amerikanischen Geschichte und noch extra zwei Gutscheine zum Buchladen. Dann einen dicken, roten, warmen Ohio State Kapuzenpullover, ein serioeses Modell von Pulli, ein Kartenset Ohio und einen Kalender mit historischen Fakten zu jedem Tag. Fuer jeden gabs auch ein Lotterieticket; die einzige, die etwas gewonnen hat, war Madison, 15 Monate jung.
Mit den Suessigkeiten wurde sich angenehmerweise zurueckgehalten, dafuer platzt ja das Haus wie erwaehnt aus allen Naehten mit Cookies, Pies, Fudge, Muffin und was weiss ich, hab bestimmt noch nicht alles gekostet.
Nach dem Geschenkpapiermassaker schwang sich dann Christopher zum Kuechenchef auf und hat erstmal ordentlich den Truthahn massiert - ein Anblick, den ich mir ersparte. Stattdessen habe ich mit seinem juengeren Bruder eine Runde Monopoly gespielt, die Weltedition, die er zu Weihnachten erhalten hatte. Eine kleine Erhebung im Laufe des Tages ergab, dass schon sieben Monopolyspiele im Haushalt sind - alles verschiedene Editionen. Bei der Weltedition kann man jetzt uebrigens die Staedte kaufen, Deutschland war aber nicht vertreten. Es gibt auch kein Papiergeld mehr, sondern man zahlt mit Kreditkarte!! Das Spiel wird wohl in naechster Zeit auch nicht mehr so schnell gespielt, denn mit meiner paedagogischen Ader sowie auf Grund von eigener, praegender Erfahrung in meiner Kindheit habe ich Patrick natuerlich nicht gewinnen lassen, waer ja noch schoener.
Nun stehe ich vor der Schwierigkeit, dass Mittagsmenue zusammen zu bekommen. Gegessen haben wir gegen 15Uhr, bis dahin wurden Cracker gereicht mit Kaese- und Wurstscheiben, ausserdem konnte man ueberall sich Weihnachtsgebaeck einverleiben.
Dann stand der Truthahn auf dem Tisch, dazu nochmal eine Schuessel mit der Fuellung, so ne Art gelbe Rueben Muss, natuerlich Preiselbeersosse und Maispudding. Dazu wurde auch Brot gereicht. War ordentlich satt danach und konnte mich erst eine Stunde spaeter dazu aufraffen, mit dem Hund spazieren zu gehen - ihr wisst schon, frische Luft und ein bisschen Bewegung.
Im weiteren Verlauf hab ich dann ein bisschen deutsche Kultur einfliessen lassen.
Der am Tag zuvor von mir zubereitete Kartoffelsalat kam sehr gut an, auch die Grosseltern und Grosstante, die uns kurz besuchten, liessen sich davon ueberzeugen. Spaeter gab's dann auch noch Gluehwein. Ich hab zwei Packungen mitgebracht, aber man kann ihn auch in den Staaten kaufen - $7 die Literflasche!!
Zum kroenenden Abschluss des Abends hab ich dann noch eine Kartenrunde eroeffnet. Wir haben viel Spass gehabt.
Heute dann stand die grosse Familienzusammenkunft an. Wenn ich mich nicht verzaehlt habe, waren wir 16 Leute. Um 13Uhr waren wir geladen, haben dann noch unseren Teil zum Buffet beigetragen (Kartoffelsalat wieder an Bord und auch den Dresdner Stollen sowie Baumkuchen aus Aachen und zwei Flaschen des am Morgen erworbenen Gluehweins, dazu Spinatsalat, Kuerbiskuchen, Fudge, Cookies, Kaese, Wurst)
Jetzt wieder alles aufzuzaehlen, geht zu weit, aber war reichlich gedeckt! Wir haben vielleicht die Haelfte geschafft, von suess ueber fruchtig zu wuerzig-warm. Eroeffnet wurde das Buffet mit einem kurzen Gebet im Kreis.
Als dann alle fuer's erste gesaettigt waren, die Maenner wichtige Footballdiskussionen geklaert hatten und ich ein bisschen ueber Deutschland erzaehlt hatte, ging es dann zum zweiten Geschenkemarathon.
Diesmal hat dann wirklich jeder sein Geschenk einzeln ausgepackt und kurz gezeigt, was er bekommen hat. Wurde mit zwei weiteren Ohio University Pullovern versorgt, was besonders Christopher gefreut hat, da er ja in Florida studiert hat und daher eigentlich die Seminoles unterstuetzt. Desweiteren hatte Christopher auch hier erfolgreicher den Vielleser beschrieben und so habe ich die Ehre, in den naechsten Tagen insgesamt vier Gutscheine im Buchladen einzuloesen (*sabbertropfsabbertropftropf*)
DVDs, Computerspiele sowie T-Shirts und Sweater wurden reichlich verschenkt, Madison wurde mit Spielzeug ausgestattet, es gab Deckchen und Geschirrtuecher sowie Schals aus Deutschland und reichlich Gutscheine.
Highlight fuer mich war der eigene Bankautomat, den Patrick geschenkt bekam. Richtig mit Pin, Kreditkarte, Muenzenzaehler und Geldscheinschlitz - der Raum war von Piepen und Getuedel erfuellt.
Zum Abschluss dann heute nochmal zwei Runden FLORIDA gespielt und nen kleinen Versuch unternommen zeitig ins Bett zu gehen, da es morgen frueh um 9Uhr ins Luftfahrtmuseum geht. Christopher, Patrick, Schwager Andrew, Papa Dutch, Tante Carol und ich begeben uns auf die Spuren der Gebrueder Wright.
Nachmittag steht dann hoechstwahrscheinlich ein Besuch in einer lokalen Sportsbar an, die Seminoles (Footballteam der Florida State University) spielen gegen Wisconsin. Aber da gibt es ja dann in den naechsten Tagen ein Update.
Danke fuer euer (Lese)Durchhaltevermoegen und ein paar schoene Tage bis Silvester.
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